Fahrsicherheitstraining für die Freiwillige Feuerwehr München

An die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen werden hohe Anforderungen gestellt. Nicht nur unklare Verkehrsverhältnisse, sondern auch schlechte Fahrbahnverhältnisse können verhindern, dass die Feuerwehr sicher am Einsatzort ankommt.

Aus diesen Gründen bietet der Landesfeuerwehrverband Bayern, zusammen mit der Kommunalen Unfallversicherung Bayern (KUVB), ein Fahrsicherheitstraining für Freiwillige Feuerwehren in Bayern an.

Am 7. Oktober hatten wieder 28 Maschinisten der Freiwilligen Feuerwehr München die Gelegenheit, mit ihren Einsatzfahrzeugen im ADAC-Fahrsicherheitszentrum Augsburg an ihre Grenzen zu gehen. Der Wunsch der Teilnehmer war, Ihre Fahrzeuge besser kennenzulernen, die Grenzbereiche des Fahrzeugen zu erkennen und auf Gefahrensituationen besser reagieren zu können.

Nach allgemeinen Themen wie „Ladungssicherung“ und „Schneeketten anlegen“, Reaktions-, Brems- und Anhalteweg sowie richtiger Sitzposition ging es dann endlich auf die Übungsstrecke.

Gefahrenbremsung auf nasser und winterlicher Fahrbahn sowie die Slalomfahrt auf glatter Fahrbahn bildeten den Einstieg in den praktischen Teil, um ein Gefühl für die Fahrzeuge zu bekommen. Die Steigerung der Geschwindigkeit führte die Fahrzeuge und Fahrer an ihre Grenzen.

Nachdem die Fahrer ein Gefühl für ihr Fahrzeug bekommen hatten, wurden die Geschwindigkeiten erhöht. Dem „Warmmachen“ folgten weitere Übungen auf die Kreisfahrbahn. Die Gefahrenbremsung in der Kurve mit 40 km/h machte den Teilnehmern noch wenig Probleme. Erst bei der Kreisfahrt mit steigendem Tempo auf winterlichem, rutschigem Belag  brachen die Fahrzeuge teilweise aus und mussten sicher abgefangen werden. Den Abschluss bildete dann eine kombinierte Brems-Ausweichübung auf winterlichem Belag.  

Weitere Informationen:

Folgende Abteilungen waren in diesem Jahr dabei:

 Hier einige Impressionen vom Samstag: